Feuerwehrdienst/-e
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Vorschriften- und Regelwerke:
Begriff:
DGUV Vorschrift 49 - Unfallverhütungsvorschrift - FeuerwehrenDie DGUV Vorschrift 49 – Feuerwehren ist eine Unfallverhütungsvorschrift, die spezifische Anforderungen an Sicherheit und Gesundheitsschutz im Feuerwehrdienst festlegt. Sie richtet sich an alle Feuerwehren, unabhängig von ihrer Organisationsform, und dient dem Schutz der Feuerwehrangehörigen bei Ausbildung, Übung und Einsatz.
Anwendungsbereich
Die Vorschrift gilt für alle Tätigkeiten im Feuerwehrdienst, einschließlich der Nutzung von Feuerwehrfahrzeugen, Geräten, Ausrüstungen und persönlichen Schutzausrüstungen. Sie ist sowohl für Berufs-, Werk- als auch freiwillige Feuerwehren verbindlich.
Kerninhalte
Organisation von Sicherheit und Gesundheitsschutz: Festlegung von Verantwortlichkeiten, Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen, sicherheitstechnische und medizinische Beratung sowie Anforderungen an persönliche Eignung und arbeitsmedizinische Vorsorge.
Feuerwehreinrichtungen: Anforderungen an bauliche Anlagen, Geräte, Ausrüstungen, Feuerwehrfahrzeuge und persönliche Schutzausrüstungen.
Betrieb: Regelungen zum Verhalten im Feuerwehrdienst, Nutzung von Schutzausrüstungen, Einsatz von Kindern und Jugendlichen, Wasserförderung, Betrieb von Feuerwehrfahrzeugen, Rettungs- und Selbstrettungsübungen, Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten, Dienst an Gewässern, Taucheinsätzen, Atemschutzeinsätzen sowie Umgang mit Einsturz-, Absturz- und Stromgefahren.
Ordnungswidrigkeiten: Festlegung von Tatbeständen, die als Ordnungswidrigkeiten gelten und entsprechend geahndet werden können.
Gruppe: UVT-Vorschriften
Stand: 01.06.2018
Volltext: DGUV V49
GUID: 8B0B2AEB
Stand: 15.06.2025
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